Im Februar 1848 ist Paul ein aufstrebender Fähnrich der preußischen Infanterie. Zucht und Ordnung begleiten ihn sein ganzes Leben, aber er reicht nicht an seinen älteren Bruder Leutnant Hermann III. heran.
Sein Vater, der General, lässt ihn das durchaus spüren. Trotzdem bewundert und liebt Paul seinen Bruder und eifert ihm nach. Und doch nagt es an ihm, nicht genug zu sein.
Er hat den Treueeid auf den König geschworen und stellt dessen Anspruch „König aus Gottes Gnaden zu sein“ nicht in Frage.
Im Laufe der Revolution weiten Menschen ihm den Blick, er sieht Dinge, die ihn nachdenklich machen und muss Befehlen folgen, die den Widerspruch in ihm reizen…