Autorenleben – Februar 2023

Das war mein Februar 2023

Mitte Februar traf ich mich mit lieben Autor*innen zu einem kreativen Wochenende in Wankheim. Jede von uns brachte einen Text mit, eine Szene, Exposé oder Figurenentwicklung. Wir schauten uns die Texte gemeinsam an, diskutierten darüber, entwickelten gemeinsam die Geschichte weiter und eine Idee brachte die nächste. Die Vormittage und teilweise auch die Nachmittage nutzte jeder für sich die Zeit, um an seinem Projekt zu arbeiten. Und sehr leckeres Essen (Danke, Manfred 🙂 ) , Spaziergänge an der frischen Luft und einfach gute Gespräche rundeten das Wochenende ab.
Ich freue mich schon auf das nächste Treffen mit Euch!

Ein erfolgreiches Projekt startete ich Mitte Februar: ich veröffentlichte meine Webseite, eröffnete meinen Instagram Account Maria B. Budde auf Instagram und weckte mein Facebook-Konto Babette Fritzsching auf Facebook aus dem Dornröschenschlaf. Eine ganz neue Erfahrung, die mir seitdem viel Freude macht. Ich konnte einige neue Kontakte knüpfen und las mich immer wieder durch die spannenden Beiträge von anderen Autor*innen, Bookstagrammern und interessanten Accounts. Jeden Tag schrieb ich einen (oder mehrere) Beiträge zur Revolution 1848 und ergänzte weiterhin den Blog auf meiner Webseite mit geschichtlichen Fakten. 

Die Arbeit an meinem historischen Kriminalroman KfM ging auch gut voran. Ich habe mir die Rohfassung des Textes vorgenommen, mir den Szenenablauf angeschaut und einiges am Plot verdichtet. Jetzt heißt es wieder Schreiben und Überarbeiten. Es wird 🙂 

Gut Ding will Weile haben – und so wartete ich bis in den Februar hinein auf das Programm zum Wochenende der Demokratie. Aus den vielen verschiedenen und unterhaltsamen Veranstaltungen einen Plan nach meinem Geschmack zu basteln, erforderte tatsächlich eine Tabellenkalkulation 😮 .

Jetzt freue ich mich, am Wochenende vom 18. März zum 175. Jubiläum der Kämpfe um die Barrikaden in Berlin zu sein (wo sonst 😉 ). Vier spannende Führungen, eine nachgebaute Barrikade an der Jägerstraße, eine neugestaltete Ausstellung auf dem Friedhof der Märzgefallenen und ein Vortrag in der Zitadelle Spandau stehen auf meinem Programm…
ich werde berichten 😉 

Einen Nachmittag und Abend nahm ich mir Zeit und fuhr nach Rastatt zu der Erinnerungsstätte für die Freiheitsbewegungen in der deutschen Geschichte. Neben einer sehenswerten Ausstellung zur Revolution 1848/49, in der Rastatt einen Schlusspunkt bildete, besuchte ich einen Vortrag zum Leben und Wirken von Josef Fickler (1808-1865).
Fickler war der Herausgeber und Redakteur der Seeblätter in Konstanz, der geschickt mit Zensur und badischer Obrigkeit umging. Er galt als charismatisch, wortgewaltig und engagierter Demokrat. In der badischen Revolution wird er zwei Mal verhaftet.
Mehr bald in meinem Blog.